Als Spezialist für Neuropädiatrie diagnostiziere und behandle ich in meiner Praxis in Heidelberg das gesamte Spektrum kinderneurologischer Erkrankungen einschließlich der Diagnostik von Entwicklungsstörungen auf der Basis meiner langjährigen universitären Facharzttätigkeit und aktuellen Therapiekonzepten. Für mich als Kinderneurologin steht dabei nicht nur die Behandlung der kleinen und größeren Patienten im Vordergrund, sondern auch die individuelle Beratung der besorgten Eltern.
Unsere Behandlungsschwerpunkte liegen im Bereich:
Funktionsstörungen im Gehirn lösen Krampfanfälle aus. Die Ursachen dafür können angeboren, genetisch oder erworben sein.
Kopfschmerzen oder Migräne können bereits im Kindes- und Jugendalter auftreten und zu einer starken Belastung im Alltag führen.
Motorische und geistige Entwicklungsauffälligkeiten haben bei frühzeitiger Diagnose und Therapie die besten Entwicklungsmöglichkeiten.
Bei den meisten neurologischen Krankheitsbildern ist Spezialisten-Wissen gefragt, um Kindern und Jugendlichen eine optimale Behandlung zu bieten. Neben Epilepsie, Kopfschmerzen und Entwicklungsstörungen diagnostiziere und behandele ich außerdem folgende Krankheitsbilder:
Bewegungsstörungen können angeboren oder (akut/ schleichend) erworben sein und führen oftmals zu einer deutlichen Einschränkung der motorischen und sozialen Entwicklung.
Der Fieberkrampf eines Kindes ist für die Eltern ein dramatisches Ereignis. Eine neurologische Abklärung ist wichtig, in der Regel ist die Prognose aber sehr gut.
Fehlbildungen des Gehirns oder Störungen des Verschlusses des Neuralrohrs am Rücken können zu vielfältigen Folgeproblemen führen, bei denen eine interdisziplinäre Zusammenarbeit wichtig ist.
Nicht jedes Kind fügt sich problemlos in den Kindergarten- bzw. die Schule ein. Eine frühzeitige Diagnostik von Entwicklungs- oder Verhaltensauffälligkeiten hilft.
Eine Muskelschwäche bei Kindern kann vielfältige Ursachen haben und kann u.a. durch eine Erkrankung der Muskeln oder Nerven ausgelöst sein.
Bei motorischen und/oder vokalen Tics bieten sich unterschiedliche therapeutische Verfahren zur Krankheitsbewältigung an.
Für Kinder mit der auch als Trisomie 21 bezeichneten Erbgutveränderung ist die Koordination einer interdisziplinären Betreuung und ein individuelles Förderkonzept wichtig.
Frühgeborene benötigen auch nach den ersten Lebensmonaten neurologische Kontrollen, um Entwicklungsrisken erkennen und behandeln zu können.
Neben der langfristigen onkologischen Nachsorge ist eine engmaschige kinderneurologische Nachsorge ein wichtiger Bestandteil für eine bestmögliche Rehabilitation der betroffenen Kinder.
Für die (fast nur) betroffenen Jungen mit dieser schweren Muskelerkrankung sind einige vielversprechende neue Behandlungsansätze in der medizinischen Entwicklung.
Bei einer Gehirnerschütterung (Commotio cerebri) bzw. Schädel-Hirntrauma sind auch bei milden Formen neurologische Langszeitfolgen möglich.
Eine infantile Zerebralparese (ICP) ist Folge einer frühkindlichen Hirnschädigung und äußert sich in einer Spastik, die unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann.
Chronisch entzündliche und autoimmune Erkrankungen des zentralen Nervensystems (z.B. MS, ADEM)
können auch im Kindesalter mit ganz unterschiedlichen Symptomen auffallen.
Neben der Diagnostik eines genetischen Syndroms ist besonders die weitere Begleitung mit medizinischer und therapeutischer Koordination wichtig.
Als Hydrozephalus bezeichnet man eine Erweiterung der Flüssigkeitsräume im Gehirn, die sich durch eine akute oder chronische Abflußstörung des Hirnwassers (Liquor) entwickelt und als Erkrankung zeigt.
Bei einem Verlust bereits erworbener Fähigkeiten eines Kindes müssen fortschreitenden Abbauerkrankungen wie u.a. die Neuronale Ceroid-Lipo- fuszinose (NCL) ausgeschlossen werden.
Bei der infantilen SMA kommt es zu einem fortschreitenden Muskelabbau. Für die schweren Formen ist jetzt erstmal eine Therapie möglich.